Weihnachtsstern - Euphorbia


 

Name: Euphorbia pulcherrima

 

Familie: Wolfsmilchgewächse - Euphorbiaceae

Herkunft: Laubwälder Mexikos, Mittel- und Südamerika

 

Pflege: hell und warm (kälteempfindlich), mäßig gießen mit temperiertem Wasser, Juni bis Oktober wöchentlich düngen – im Winter nicht!

 

Blüte: Unscheinbar und gelb, oft verwechselt mit den roten Hochblättern, er blüht nur wenn er 12 h im Dunklen steht

 

Sonstiges: er enthält weißen Milchsaft (Wolfsmilch) = giftig!

Schädlinge: Weiße Fliege, Schmierläuse

Text: Laura Holleis, Theresa Gruber, Vanessa Pöttinger und Fabian Huber

 


Alpenveilchen, Calluna und Erica


 

Alpenveilchen (Cyclamen persicum)

 

Die Heimat des Alpenveilchens liegt, wie der Name schon sagt, in den Alpen im östlichen Mittelmeer und gehört zu den Primelgewächsen.

 

Das Alpenveilchen mäßig gießen, wobei man Staunässe vermeiden soll.

Bei dem Standort auf einen hellen Platz achten und bei einer Temperatur von 15°C fühlen sie sich am wohlsten – keine pralle Sonne!

 

Während der Wachstumsperiode sollte man einmal alle 2 Wochen düngen und das Verblühte immer wieder entfernen.

Die Vermehrung erfolgt durch Knollenteilung oder Aussaat.

Man kann die Pflanze auch im Herbst, im Außenbereich pflanzen.

Text: Tanja Laimer, Johannes Fadum, Christina Schickemüller, Larisa Beginovic

 

Calluna vulgaris

 

Bei den „Blüten“ handelt es sich um Knospen, die sich im Sommer in verschiedenen Farbtönen bilden. Die Calluna benötigt einen lockeren, sauren Boden der nie austrocknet. Am besten gedeihen sie im Halbschatten. Nur mit kalkfreiem, weichem Wasser gießen.

Sie ist winterhart und für drinnen und draußen geeignet. Im Frühjahr um 1/3 einkürzen und mit einer einmaligen Stickstoff- und Kaliumdüngung versorgen (Hornmehl, Patentkali, Rhododendrondünger etc…)

 

Erica carnea

 

Diese Pflanze schaut der Calluna ähnlich (sind auch botanisch verwandt) und hat tatsächliche Blüten, die meist weiß oder rosa bis rot sind.

 

So ist sie auch wie andere Heidekrautgewächse zu halten: saurer, lockerer Boden der auch im Sommer nie austrocknet und wo sich keine Staunässe bildet; sind auch winterhart, aber draußen zu halten und fühlen sich im hellen Halbschatten wohl.

 

Text: Lindtner Riccardo, Rathner Victoria, Balim Abdullah, Hauser Daniel,

 

 

 


Kroton - Wunderstrauch


Bot. Name: Codiaeum variegatum, Fam. der Wolfsmilchgewächse, Herkunft: Indien, Maylasia

 

Blätter: Blattform sehr variabel (oval, schmal oder gebuchtet) , rot ,rosa, gelb, orange, breit geädert, gefleckt, gepunktet

 

Standort: Damit er die farbenfrohen Blätter gut ausbilden kann, benötigt er direkte Sonnenbestrahlung, doch während des Sommers muss man ihn vor der Mittagssonne schützen. 

 

Pflege: In der Hauptwachstumszeit gießt man ihn reichlich, der Erdballen soll gleichmäßig feucht bleiben und nicht abtrocknen, aber auch keine Staunässe. Im Winter schränkt man das Gießen ein, der Erdballen sollte trotzdem nicht eintrocknen! Er braucht normale Zimmertemperatur (= warm, auch Bodentemperatur) und Luftfeuchtigkeit von ca. 60 %. 

 

Schädlinge: Rote Spinne, Schmier- und Wollläuse, Thripse (vor allem bei warmer Heizungstemperatur)

Text: Vanessa Pöttinger von der Firma Bellaflora Gartencenter GmbH.

Foto: Friedrich Wildberger von der Firma Hornbach Baumarkt GmbH präsentiert den Wunderstrauch.